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Zahnärztliche Implantologie

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Die Implantologie ist die erste Wahl, wenn es bei Zahnverlust um einen umfassenden Erhalt von Funktion und Ästhetik geht.

Die Implantologie ist die erste Wahl, wenn es bei Zahnverlust um einen umfassenden Erhalt von Funktion und Ästhetik geht.

Lachen, Sprechen, offen auf Mitmenschen zugehen, Küssen oder Umarmen – Situationen in denen Ihre Zähne ausschlaggebend für Vertrauen und Sympathie sind. Unbewusst bestimmen die Zähne Ihr Verhalten, lassen Sie auf ihre Mitmenschen zugehen oder halten diese auf Distanz. Schöne und gesunde Zähne stärken das Selbstvertrauen und steigern so Ihre Lebensqualität.

Bei einem Zahnverlust stehen die meisten Menschen vor der Frage, wie die entstandene Lücke am besten zu schließen ist, ohne dabei an Komfort beim Kauen und Sprechen einzubüßen. Die zahnärztliche Implantologie und die den echten Zahnwurzeln nachempfundenen Implantate stellen nach mehr als 40 Jahren eine schon zur Routine gehörende Lösung dar, um diese Lücken zu schließen – oft ohne die Nachbarzähne mit einbeziehen zu müssen. Im zahnlosen Kiefer können festsitzende Brückenkonstruktionen auf Implantaten angefertigt werden.

Aber auch implantatgetragene Prothesen sind ein optimaler Zahnersatz, den man funktionell und ästhetisch nicht von den Echten unterscheiden kann. Dieser Anspruch an Perfektion verlangt viel Erfahrung und Know-how vom behandelnden Zahnarzt, denn jeder Patient benötigt eine ganz individuelle Lösung. Und bei guter Pflege durch den Patienten kann ein Implantat ein Leben lang halten.

Gerne beraten wir Sie unverbindlich zu den vielen Möglichkeiten in der modernen Implantologie – rufen Sie uns an:
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Wünschen auch Sie sich, dass Sie wieder zubeißen können, ohne Angst zu haben, die „Dritten“ spielen nicht mit?

In der zahnärztlichen Implantologie verwenden wir die hochwertigen Zahnimplantate des BEGO Semados®-Systems. Diese ermöglichen einen Zahnersatz, der auch bei schwierigsten Kieferverhältnissen so gut wie die eigenen natürlichen Zähne funktioniert. Dieses Implantatsystem bietet auch spezielle Lösungen für den Einsatz bei wenig vorhandener Knochensubstanz. Dies ist in der Implantologie bei einem Großteil der einzusetzenden Implantate der Fall, da die Patienten noch immer viel zu spät mit dem Wunsch nach einem Implantat zum Zahnarzt/Implantologen kommen. Ein massiver Knochenabbau hat dann schon stattgefunden und muss entsprechend kompensiert werden.

1. Grundsätzliches zum Thema Implantate

Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, welche die biologische Funktion natürlicher Zähne ausüben sollen. Sie haben eine dem natürlichen Zahn vergleichbare Belastbarkeit und bieten einen guten Halt.

 + Die Implantologie verankert Implantate schon seit ca. 40 Jahren im Knochen, um fehlende Zähne zu ersetzen. Sie dienen hauptsächlich der Aufnahme von Kronen, Brücken und Prothesen.

 + Bei Zahnverlust baut sich der Knochen durch die fehlende Belastung mit der Zeit ab. Wird jedoch ein Implantat eingebracht, ist der Knochen an dieser Stelle weiterhin beansprucht, womit der Knochenschwund weitgehend verhindert wird.

 + Beim Einsatz von Implantaten ist es möglich, die Struktur des Zahnfleisches an und zwischen den Zähnen, zu erhalten. Die natürlichen Verhältnisse bleiben so bestehen und der künstliche Zahn ist nicht von den übrigen Zähnen zu unterscheiden. Wird eine Lücke dagegen mit einer herkömmlichen Brücke versorgt, kann durch den Knochenschwund und dem damit verbundenen Rückgang des Zahnfleisches der Gesamteindruck mit der Zeit beeinträchtigt werden.

2. Voraussetzungen für den Einsatz von Implantaten


Allgemeinmedizinisch:
Die zahnärztliche Implantologie ist nur bei schwerwiegenden Grunderkrankungen kontraindiziert. Dazu gehören:

 + Blutgerinnungstörungen
 + Autoimmunerkrankungen
 + Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus, Knochenerkrankungen)
 + krankhafte Veränderungen der Mundschleimhaut
 + schwere Herz-Kreislauferkrankungen

Sind diese Erkrankungen aber durch einen Arzt gut eingestellt, kann oft trotzdem implantiert werden. Ihr behandelnder Arzt und Ihr Zahnarzt/Implantologe werden dann nach einer Rücksprache individuell über Ihren Fall entscheiden.

Beim Alter des Patienten gibt es nach oben keine Einschränkungen – es lohnt sich, die Lebensqualität bis ins hohe Alter zu erhalten. Jugendliche bis 18 Jahre sind im Normalfall keine Implantat-Patienten (Ausnahme Zahnnichtanlage), da das Kieferwachstum durch den operativen Eingriff beeinflusst wird. Das Knochenwachstum sollte abschlossen sein, bevor Implantate eingesetzt werden.

Zahnmedizinisch:
Zahnimplantate sollten nur bei einem gesunden und gepflegten Gebiss in Erwägung gezogen werden. Wesentlich für den Erfolg der Implantologie ist ein ausreichendes Knochenangebot sowie eine gute Mundhygiene. Bei starken Rauchern können in der Einheilphase verstärkt Probleme auftreten.

Wird ein Implantat an einer Stelle verankert, wo der Knochen sehr dünn ist, würde dieses unter Belastung schnell wieder ausfallen. Um dies zu vermeiden, muss bei diesen Patienten der Knochen vorbehandelt/aufgebaut werden. Dies kann zeitgleich, oder in schweren Fällen mit zwei Eingriffen erfolgen.

3. Behandlungsablauf bei der Implantologie

Vor der eigentlichen Implantation werden Abformungen von den Zähnen genommen und Röntgenbilder angefertigt. Zähne, Zahnfleisch und Schleimhaut werden sorgfältig untersucht.

Die Implantation wird meist unter örtlicher Betäubung durchgeführt. In Ausnahmefällen, z.B. bei extremer Zahnarzt-Angst oder größeren Eingriffen ist die Analgo-Sedierung indiziert. Wenn die Betäubung wirkt, wird der Kieferknochen an der entsprechenden Stelle freigelegt, um das Zahnbett für das Implantate vorzubereiten.

Nach dem Überprüfen der lokalen Knochenverhältnisse wird mit verschiedenen Instrumenten eine passgenaue Bohrung für jedes Implantat angelegt. Danach werden sie eingeschraubt.

Schließlich wird das Zahnfleisch zurückgeklappt und vernäht. Die Einheilphase dauert – wegen unterschiedlicher Knochenstrukturen – 3 Monate bei Implantaten im Unterkiefer und 6 Monate im Oberkiefer. In dieser Zeit werden die Patienten mit sogenannten Provisorien versorgt und bleiben also zu keiner Zeit zahnlos.

Nach der Einheilphase folgt ein weiterer Eingriff. Jetzt wird die Schleimhaut durch einen kleinen Schnitt geöffnet und zur Seite gedrückt, so dass die Implantate sichtbar werden. Diese versieht man nun mit Abheilpfosten. Ist die Schleimhaut verheilt, wird der endgültige Zahnersatz hergestellt.

4. Mögliche Komplikationen bei der zahnärztlichen Implantologie

Wie alle medizinischen Eingriffe ist auch eine Implantation mit Risiken verbunden. Während einer Implantation im Unterkiefer-Seitenzahnbereich kann es in seltenen Fällen zu Verletzungen des im Knochen verlaufenden Nervs kommen. Eine solche Schädigung kann zur zeitweisen oder völligen Taubheit der Unterlippen- Kinnregion auf der entsprechenden Seite führen.

Im Oberkiefer können Nasenboden oder Kieferhöhle verletzt werden. Diese heilen in der Regel wieder aus, es ist aber möglich, dass in einem solchen Fall eine weitere chirurgische Deckung erfolgen muss.

Wie bei allen operativen Eingriffen kann es in der zahnärztlichen Implantologie zu Nachblutungen oder Störungen der Wundheilung kommen. Im Normalfall sind jedoch keine weiteren Gefahren zu befürchten.

5. Verhaltensregeln für Träger von Implantaten

Große Bedeutung hat die regelmäßige und gründlich durchgeführte Mundhygiene. Implantate sowie eigene Zähne sind adäquat zu säubern. Dabei können zusätzlich zur normalen Zahnbürste auch Hilfsmittel wie Zahnseide, Superfloss, Interdentalbürsten, Mundduschen etc. angewendet werden. Ihr Zahnarzt oder eine geschulte Fachkraft wird die Anwendungstechniken gerne erläutern.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen im Abstand von 6-12 Monaten sind sehr wichtige Maßnahmen.

6. Nachsorge bei Trägern von Implantaten

Große Bedeutung hat die regelmäßige und gründlich durchgeführte Mundhygiene. Implantate sowie eigene Zähne sind adäquat zu säubern. Dabei können zusätzlich zur normalen Zahnbürste auch Hilfsmittel wie Zahnseide, Superfloss, Interdentalbürsten, Mundduschen etc. angewendet werden. Ihr Zahnarzt oder eine geschulte Fachkraft wird die Anwendungstechniken gerne erläutern.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen im Abstand von 6-12 Monaten sind sehr wichtige Maßnahmen.

7. Erfolgsaussichten in der zahnärztlichen Implantologie

Nach 10 Jahren sind im zahnlosen Unterkiefer mehr als 90% der Implantate noch in Funktion, im Oberkiefer sind es noch ca. 80-85%. Von wissenschaftlicher Seite wurden hierzu zahlreiche und umfassende Studien durchgeführt. Man verfügt heute also über fundierte Langzeit-Erfahrungen zur Lebensdauer von Implantaten.

Es gehen nur sehr wenige Zahnimplantate nach der Einheilphase verloren. Dabei ist hervorzuheben, dass zum einen, nach Verlust eines Implantates der Zahnersatz (je nach Konstruktion) oft ohne größere Änderungen weitergetragen werden kann. Zum anderen ist oft eine erneute Implantation möglich.

Suchterkrankungen wie Drogen, übermäßiger Tabletten- oder Alkoholkonsum beeinflussen die Lebensdauer der Implantate negativ. Ebenso gefährdet starkes Rauchen die Einheilung von Implantaten.

8. Neuere Verfahren in der Implantologie

Besonders nach länger zurückliegendem Zahnverlust ist der Kieferknochen schmal geworden. Für diese Fälle gibt es Möglichkeiten den Knochen schonend zu dehnen und zu verdichten und mit speziell entwickelten schlanken Implantaten die Versorgung durchzuführen. Dieses Verfahren bietet zahnlosen Patienten mit schwierigen Kieferverhältnissen die Möglichkeit vorhandenen oder neu angefertigten Zahnersatz über diese Implantate befestigt zu bekommen.

Diese Praxis nimmt am
zahnärztlichen Qualitäts-
managementsystem und
sicherheitstechnischen
Präventionskonzept teil.

Zahn Docs Diez sind Akademische Lehrpraxis der DTMD-Universität

Akademische Lehrpraxis:
Dr. Rainer Hassenpflug
ist Lehrzahnarzt der
DTMD-Universität in
Luxemburg.

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